Lang lang ist’s her

Ja was soll ich sagen, der letzte Post war im Mai. In der Zeit ist viel passiert. Klausurenphase erstmal überstanden, neue Herausforderungen gemeistert und eine Trennung durchgemacht- Grüße gehen raus.

Trotz dessen habe ich aktuell nicht viel zu sagen. Wer weiß, wie sich das in den Semesterferien ändert.

Gerade sitze ich jedenfalls als Brandsicherheitswache auf einem Festival. Es ist aktuell 1:20 Uhr und meine Kameraden schlafen. Ich sitze im LF auf dem Beifahrersitz und auf der Rückbank schläft auch noch einer.

Warum ich das ganze erzähle: Ich bin erfüllt von einem inneren Frieden, wie ich ihn schon lange nicht mehr hatte. Ich bin praktisch gesehen alleine und doch passiert um mich herum genug. Ich bin der stille Beobachter von außen, von der Situation gänzlich entfernt.

Ich fühle mich dennoch gerade so unfassbar erfüllt. Meine Beschreibungen würden diesem Gefühl nicht gerecht werden. Von daher gleich zur Pointé: Keiner hat irgendeinen Plan, was er tut. Jeder lebt gerade zum ersten Mal. Wir sind alle so verschieden, doch eines haben wir alle gemeinsam. Niemand kann uns sagen, ob wir es richtig machen.

Diese Einschätzung müssen wir alle selbst treffen.

Wenn dir das jetzt zu cringe war, dann fuck you! Ist ja schließlich noch mein Blog.

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